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Die folgenden Seiten zeigen einige Berichte über die Ortsfeuerwehr Langenhausen
wo über Einsätze, Nachbarschaftshilfen, Übungen, u.s.w. berichtet wird.

Alle Berichte stammen aus der Festzeitschrift zum 75 jährigen Jubiläum.







1980

Nach den Worten des Ortsbrandmeister Johann Mahnken war das ersten Halbjahr 1980 sehr ruhig verlaufen; es gab nur einen Einsatz, einen Flächenbrand im Lamprechtmoor am 13.05.80.

Das zweite Halbjahr war dagegen reichhaltig an Einsätzen: So musste im Sommer hauptsächlich gegen die Wassermassen gearbeitet werden, während es im Dezember zwei Einsätze, verursacht durch Straßenglätte, gab. Am 02.12.80 war dabei ein Menschenleben in Gefahr. Nur durch das rasche Eingreifen des Kameraden Helmut Kahrs und eines Passanten, war es möglich die Tochter des Tierarztes Dr. Huflage lebend zu bergen. Auch wurde im Dezember vom Gerätewart das neue Feuerwehrfahrzeug abgeholt und am 27.12.80 erfolgte dann die offizielle Übergabe. Das alte Fahrzeug erhielt die Feuerwehr aus Karlshöfen

                                         

1981
 
1981 blieb die Feuerwehr von größeren Einsätzen verschont. Ein kleinerer Einsatz war bei Adolf Brodtmann, dort stand der Keller teilweise unter Wasser und musste ausgepumpt werden. Ein anderer Einsatz war der Unfall des Kameraden Ernst Schriefer mit dem Trecker. Die Unfallstelle wurde geräumt und die Gnarrenburger Wehr brachte Ölbindemittel.

Kamerad Helmut Kahrs wurde auf einer Abschnittsversammlung mit dem deutschen  Feuerwehrkreuz in Silber ausgezeichnet. Diese Ehrung erhielt er aufgrund der Lebensrettung aus dem Jahr 1980.

1982

Nach den Worten des Ortsbrandmeisters Johann Mahnken war das Jahr 1982 ähnlich ruhig wie andere Jahre. Im Mai wurde die Feuerwehr nach Augustendorf gerufen, es brannte das Wohnhaus von D. Bolte. Im Oktober rückte die Ortswehr Langenhausen zu einem Hilfeleistungseinsatz bei einem Verkehrsunfall in Höhe der Tischlerei Brandt aus. Im November gab es Alarm, da bei Johann Grimm ein Schuppen brannte. Das schnelle Bemerken des Feuers sowie dann der rasche Einsatz der Feuerwehr, konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindern. Auch die Gnarrenburger Feuerwehr wurde bei diesem Einsatz zur Hilfe gerufen. Kurz vor Jahresende gab es noch einen Zimmerbrand im „Behelfsheim“ von H. Balshüsemann. Der Brand konnte schnell durch den Einsatz eines Pulverlöschers unter Kontrolle gebracht werden. Hierbei kam laut Brandbericht von Johann Mahnken ein Kanarienvogel durch starke Rauchentwicklung ums Leben.

Bei den Wahlen gab es einige Veränderungen im Kommando: Für den aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl stehenden Ortsbrandmeister Johann Mahnken wurde Walter Meyer in diese Funktion gewählt. Neuer Stellvertreter wurde Heinrich Burfeind und für den Gruppenführer Manfred Laabs wurde Hans – Otto Nehring gewählt.

1983

Das Jahr 1983 verlief, nach den Worten des Ortsbrandmeisters Walter Meyer so ruhig, wie es für eine Feuerwehr eigentlich laufen sollte. Es war nur ein kleiner Entstehungsbrand bei D. Thobaben, Friedrichsdorf Nr. 65 zu verzeichnen. Aber als die Wehr dort eintraf, war dieses Feuer schon mit Hilfe der Nachbarn unter Kontrolle gebracht worden.

1984

Im Jahr 1984 wurde die Ortswehr Langenhausen nur zu einem Entstehungsbrand nach Friedrichsdorf zu Herbert Müller gerufen. Die Feuerwehr aus Gnarrenburg wurde ebenfalls dazu alarmiert. Beim Eintreffen der Wehren war das Feuer schon vom Betroffenen selbst gelöscht worden.

Bei der Überprüfung des Gerätehauses und des Fahrzeuges der Ortswehr am 28. Dezember wurden keine Mängel festgestellt. Das Gerätehaus wurde besonders begutachtet, da bei der Gemeinde ein Antrag auf einen Bau einer normgerechten Fahrzeugbox, eines Aufenthaltsraum und einer sanitären Anlage gestellt wurde. Dieser Erweiterungsbau wurde vom Ehrenmitglied Hans – Hermann Kück auf der Jahreshauptversammlung allen Kameraden im ganzen Umfang vorgestellt.

1985

In dem vom Ortsbrandmeister Walter Meyer vorgetragenen Jahresbericht, bezeichnet er das 1985 als ein ruhig verlaufendes Jahr. Nur zwei Einsätze, am 3. Juni zu einem Gebäudebrand nach Ober - Barkhausen und am 10. Juni zu einem Entstehungsbrand bei Klose in Langenhausen, waren zu verzeichnen.

Der Bauantrag für den Erweiterungsbau des Feuerwehrgerätehauses lag mittlerweile beim Bauamt vor, und im Frühjahr des nächsten Jahres konnte der Bau beginnen. Der Bau sollte ca. 130 000 DM kosten und sah die Erweiterung der Fahrzeugbox, einen Aufenthalts– und Schulungsraum sowie eine Toilette vor. Der Gemeindebrandmeister Hans – Karl Grodewald bezeichnet den Umbau als optimal für Langenhausen und hoffte, dass dieser bis Ende des Jahres 1986 auch fertiggestellt sein würde.

1986

Nach den Worten des Ortsbrandmeisters Walter Meyer, war 1986 ein turbulentes Jahr. Die Ortswehr Langenhausen musste zu 5 Einsätzen ausrücken. Am 12. Mai wurde sie zur Verkehrsregelung bei einem Unfall gerufen. Am 7. Juni  waren 29 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Langenhausen bei einem Wohnhausbrand im Ort tätig und am 13. Juni  wurden sie zu einem PKW-Brand gerufen. Weiterhin war die Ortswehr Langenhausen am 25. Oktober mit 24 Mann in Augustendorf, bei einem Wohnhausbrand im Einsatz. Am 14. Dezember wurde eine vermisste Person mit Hilfe der Feuerwehr geborgen.

Neben diesen Einsätzen wurde der Erweiterungsbau des Feuerwehrgerätehauses in etwa 6 monatiger Arbeit fertiggestellt. Der Ortsbrandmeister bedankte sich bei den zuständigen Gremien, den Feuerwehrkameraden und den freiwilligen Helfern für dieses schöne Gebäude. Ohne die Eigenleistungen wäre dieses Bauvorhaben  nicht zustande gekommen.

1987

Das Jahr 1987 war für die Ortswehr Langenhausen sehr viel ruhiger als das Jahr 1986. Am 25. Februar wurde die Feuerwehr zu einem Wohnhausbrand nach Langenhausen Nr. 38 gerufen, gleichzeitig wurden die Wehren aus Gnarrenburg und Fahrendorf benachrichtigt. Trotz des schnellen Einsatzes aller Kameraden, konnte das reetgedeckte Wohnhaus nicht vor den Flammen gerettet werden. Am 22. Juli wurde die Ortswehr Langenhausen zu einem Hochwassereinsatz nach Augustendorf gerufen.

                                      

1988

Im Jahr 1988 war die Ortsfeuerwehr Langenhausen dreimal im Einsatz: Am 28. Mai entfernten 6 Kameraden einen Baum, der die Friedrichsdorfer Strasse blockierte. Am 4. Juni wurde ein Keller nach einem Wasserrohrbruch leer gepumpt. Am 23. September wurde die Ortswehr zu einem Küchenbrand im Hause Mahnken in das obere Stockwerk gerufen. Durch den schnellen Einsatz der Gnarrenburger Kameraden mit schwerem Atemschutz, konnte ein größerer Schaden verhindert werden.

1989

Die Freiwillige Feuerwehr Langenhausen konnte im Jahr 1989 auf das 60jährige Bestehen zurückblicken. Aus diesem Anlass wurden ein Ausflug und ein gemütlicher Abend veranstaltet. Dem Alterskameraden und Mitbegründer Dietrich Schloen wurde bei einem Besuch ein Präsentkorb überreicht, um die Verdienste, der Gründer in dieser Wehr zu würdigen. 9 junge Männer wurden 1989 als Feuerwehranwärter aufgenommen, dieses ist in der 60jährigen Geschichte  dieser  Ortswehr erstmalig.

Dieses Jahr war sehr arbeitsreich für die Ortswehr, so wurden sie zu drei Großbränden, einem Flächenbrand und einer Hilfeleistung gerufen: Am 2. April kam es zu einem Flächenbrand beim Torfwerk Meiners im Lamprechtsmoor. Am 4. Juli brannte bei Walter Meyer das Wohn– und Wirtschaftsgebäude. Die Feuerwehren aus Gnarrenburg und Fahrendorf waren dort mit im Einsatz, so dass teilweise 73 Kameraden vor Ort waren.

                                    

Eine Ölspur auf der Kreuzung bei Horst Heitmann wurde am 9. August beseitigt. 

Es folgte am 1. September der Brand des Fachwerkhauses von Hermann Rechten. Auch hier wurde das Feuer mit Unterstützung der Kameraden aus Gnarrenburg bis in den Morgen des folgenden Tages bekämpft. Ein Teil des Mobiliars sowie die umliegenden Gebäude konnten gerettet werden.

Der nächste Einsatz war am 13. September bei Olaf Piotter in Langenhausen Nr. 36. Auch hier war die Gnarrenburger Wehr mit im Einsatz und die umliegenden Gebäude konnten gerettet werden, während das Fachwerkhaus bis auf die Grundmauern niederbrannte.

                                   


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