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Die
folgenden Seiten zeigen einige Berichte über die Ortsfeuerwehr Langenhausen
wo über Einsätze, Nachbarschaftshilfen, Übungen, u.s.w. berichtet wird. Je länger die Seite besteht, desto mehr Berichte auch aus den vergangenen Jahren sind verfügbar. Also immer mal rein schauen, es lohnt sich...... 2019 Weniger Einsätze - Mitgliederzahl stabil - Gemeindefeuerwehr zieht Bilanz Gnarrenburg (tm). Das vergangene Jahr der 443 Mitglieder zählenden Gemeindefeuerwehr Gnarrenburg war mit insgesamt 52 Einsätzen im Vergleich zumVorjahr mit 76 Einsätzen etwas ruhiger, berichte Gemeindebrandmeister Ingo Kück dem Kommando und Gästen aus Politik und Verwaltung. Zu 7 Brandeinsätzen mussten die ehrenamtlichen Feuerwehrleute ausrücken. Der erste ereignete sich in der Neujahrsnacht gegen 1 Uhr. In Karlshöfen war ein PKW in Brand geraten und während der Grasernte brannte in Kuhstedt ein Feldhäcksler komplett aus. In 45 Fällen waren Hilfeleistungen Grund der Alarmierung. Umgestürzte Bäumen waren hier der größte Teil. Aber auch Personensuchen, Ölspuren und auslaufende Betriebsstoffe nach Verkehrsunfällen sowie das Öffnen von Türen für den Rettungsdienst waren vertreten. Zwischen den Einsätzen wurden umfangreiche Ausbildungen absolviert. So fand im Herbst eine Truppmann 1 Ausbildung in der Gemeinde statt. 3 Feuerwehrfrauen und 15 –männer absolvierten erfolgreich die Prüfung und verstärken künftig die Einsatzabteilung, freute sich Kück. Ebenfalls im Herbst fand ein Motorsägenlehrgang statt. Am 10. Mai 2019 fand eine Aus- und Weiterbildung auf dem Gebiet der Presse und Öffentlichkeitsarbeit für die Gemeindefeuerwehr statt. Hierfür konnte Heiner van der Werp, der Pressesprecher der Polizeiinspektion Rotenburg, als Dozent gewonnen werden. Neben den Ausbildungsdiensten in den Ortsfeuerwehren auch diverse Lehrgänge an der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz in Celle und Loy sowie an der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Zeven. Über umfassende Neuanschaffungen konnte sich Gemeindebrandmeister Ingo Kück im abgelaufenen Jahr freuen. Neben Atemschutzgeräte, einem Trockenschrank für Atemschutzmasken, einem Faltbehälter für Löschwasser und diverse Gerätschaften konnte in Augustendorf ein neues Löschfahrzeug in Dienst gestellt werden. Der Gemeindejugendwart Oliver Austel berichtete von der Jugendarbeit der Gemeindefeuerwehr. Insgesamt sind 28 Mädchen und 86 Jungen in den vier Jugendfeuerwehren aktiv. 1 Jungen wechselten aus der Jugendfeuerwehr in die aktive Wehr. In diesem Jahr konnte die Gemeindefeuerwehr sich über die Gründung einer weiteren Kinderfeuerwehr in Brillit freuen. Marco Teetz (Sicherheits- und Ausbildungsbeauftragter) stellte fest, dass die Gesamtzahl an Unfällen im Dienst mit 3 im abgelaufenen 2019 trotz des Zeltlagers der Jugendfeuerwehren niedrig waren. Gemeindeatemschutzwart Heiko Zellin und auch Gemeindezeugwart Hartmut Aldag sowie Funkwart Holger Meyer, berichteten über ihre Arbeit im vergangenen Jahr. Außerdem legten der Pressesprecher der Gemeindefeuerwehr Timm Meyer und Spielmannzugführer Heinz Schütt ihre Berichte vor. Personalveränderungen. Der Gemeindesicherheitsbeauftragter und -ausbildungsleiter Marco Teetz wurde einstimmig wiedergewählt. Neuer und alter Pressesprecher der Gemeindefeuerwehr ist Timm Meyer. Auch er wurde einstimmig von der Versammlung im Amt bestätigt Sechs Beförderungen. Die folgenden Feuerwehrmänner wurden bei der jüngsten Kommandositzung durch Ingo Kück befördert: Nils Grabau (Findorf) zum Löschmeister, Volker Schulze (Glinstedt) zum Oberlöschmeister, Karsten Frerk (Brillit) zum 1. Hauptlöschmeister, Meik Mahnstein (Gnarrenburg) zum Oberbrandmeister. Verabschiedung. Wilfried Klefeld verlässt das Gemeindekommando nach sechs Jahren als stellvertretender und zwölf Jahren Ortsbrandmeister in Findorf. “Wilfried, du hast du hast sehr viel für die Ortsfeuerwehr Findorf getan. Seit seinem Eintritt in die Feuerwehr warst du im Orts- und später im Gemeindekommando aktiv. Hierfür möchte ich dir ganz besonders meinen Dank sagen”, würdigte Gemeindebrandmeister Ingo Kück die Leistungen von Klefeld und überreichte im Namen des gesamten Gemeindekommandos ein Präsent. Text und Bild: Gemeindepressesprecher
15.12.2019 Großeinsatz für Feuerwehr in Fahrendorf Gestern Nachmittag rückten die Feuerwehren aus Fahrendorf, Klenkendorf, Langenhausen und Gnarrenburg mit vier Löschfahrzeugen und etwa 60 Einsatzkräften zu einem Löscheinsatz in Fahrendorf aus. Aus bislang ungeklärter Ursache war unter einem direkt an ein Wohngebäude grenzenden Unterstand ein Feuer ausgebrochen. Ein Bewohner des Hauses hatte den Brand aufgrund der stzarken Rauchentwicklung bemerktz. Als ein Löschversuch erfolglos blieb, alarmierte er die Feuerwehr. Durch die bei dem Feuer entstehende Hitze barsten mehrere Scheiben des Wohnhauses und Rauch konnte in das Gebäude eindringen. Ein komplettes Abbrennen des Wohnhauses konnte durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhindert werden, die betroffene Wohnung ist jedoch vorerst unbewohnbar. Personen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden. Text und Bild: Bremervörder Zeitung (Theo Bick/Michael Brinkmann) ![]() 16.11.2019 18 neue Feuerwehrfrauen und -männer für die Gemeindefeuerwehr Gnarrenburg Gnarrenburg (tm). In den vergangenen sechs Wochen stand für vier
Kameradinnen und 14 Kameraden die Feuerwehr Truppmann 1 Ausbildung im
Mittelpunkt. Während dieser Zeit haben die Teilnehmer umfangreiche praktische
Kenntnisse auf den Gebieten der Brandbekämpfung und der technischen
Hilfeleistung erworben. Selbstverständlich wurde auch theoretisches Wissen im
Bereich der Feuerwehrdienstvorschriften sowie der Rechte und Pflichten einer
jeden Feuerwehrfrau und Feuerwehrmanns vermittelt. Am 16. November 2019 war es dann endlich soweit – die
Truppmann Teil 1 Prüfung stand als Anschluss der Ausbildung auf dem
Stundenplan. Neben Gemeindebrandmeister Ingo Kück überzeugten sich auch
Kreisbrandmeister Peter Dettmer und Abschnittsleiter Jörg Suske über die
erbrachten Leistungen bei der Prüfung. Für ihr Engagement lobt Gemeindebrandmeister Ingo Kück die neuen Brandschützer. Sie sind ein wichtiger Teil für die Schlagkraft der Gemeindefeuerwehr. • Brillit: Svea Bode • Fahrendorf: Lukas Wojak, Nils
Wilshusen, Sandro Göringer, Janek Gerken • Glinstedt: Tjade Notzon • Gnarrenburg: Jörg Grimm, Eric
Wollenberg, Jennifer-Laurene Altenbach, Tobias Böschen • Karlshöfen: Marek Langer, Pascal Müller • Kuhstedt: Julia Stelling, Kilian Winter • Kuhstedtermoor: Marvin Stelljes • Langenhausen: Jan Huntemann, Kai Hansen, Jarrek Schriefer Quelle: Pressesprecher Gemeindefeuerwehr Gnarrenburg ![]() 12.10.2019 Kettenreaktion im Moor 13 Ortswehren bei Brand- und Unfallszenario in Karlshöfen im Einsatz KARLSHÖFEN. Am Sonnabend schrillten am frühen Nachmittag in der ganzen Gemeinde Gnarrenburg die Feuerwehrsirenen. Den Wehren wurden ein Moorbrand, ein Verkehrsunfall und eine verletzte Person im Wald gemeldet. Die Wehren rückten zum Ort des Geschehens in Karlshöfen aus. Dort angekommen, war schnell klar, dass es sich um eine Übung handelt, doch die Brandschützer zeigten, dass sie im Ernstfall alles gut im Griff haben. Gemeindebrandmeister Ingo Kück und sein Planungsteam hatten eine große Übung am Rande des Karlshöfener Flugplatzgeländes vorbereitet. Das Szenario: Ein Waldarbeiter sägt sich in einem Moorwald in seinen Unterschenkel, vor Schreck wirft er die noch funktionierende Motorsäge ein paar Meter von sich weg. Die Säge entfacht daraufhin im sehr trockenen Moorwald einen Flächenbrand. Im dichten Feuerqualm fährt auf einer angrenzenden Straße ein Autofahrer auf einen Trecker mitsamt Anhänger auf. Auf dem Anhänger löst sich eine Ladung Strohballen, die nun das Auto begraben. Der Autofahrer ist schwer verletzt, der Treckerfahrer verlässt unter Schock die Unfallstelle und muss gesucht werden. Am Sonnabend waren nicht nur die elf Wehren aus der Gemeinde Gnarrenburg im Einsatz, sondern auch noch die Wehren Ostersode und Hüttenbusch aus dem Nachbarkreis Osterholz. Während sich die Gnarrenburger Wehren um den Moorbrand und den verletzten Waldarbeiter kümmerten, waren die beiden Wehren aus dem Nachbarkreis mit dem Verkehrsunfall beschäftigt. „Das ist nicht unrealistisch. Wenn alle Wehren beim großen Moorbrand sind, würden wir für den folgenden Verkehrsunfall durchaus auch Wehren aus der Nachbarschaft alarmieren“, erklärt Gemeindebrandmeister Ingo Kück. Die „Verletzten“ wurden von der Gnarrenburger DRK-Bereitschaft versorgt und ins Krankenhaus transportiert. Der geschockte Treckerfahrer wurde von Feuerwehrmännern im Wald gefunden und ebenfalls dem DRK übergeben. Ingo Kück war am Ende mit dem Verlauf der Übung sehr zufrieden. Die Wehren haben umsichtig und professionell gehandelt. Die Kommunikation zwischen den Wehren und der am Flughafen eingerichteten Einsatzleitung funktionierte gut. Wasserleitungen wurden auch über weite Entfernungen zügig eingerichtet, so dass der Moorbrand schnell gelöscht werden konnte. „Das war heute ein echter Großeinsatz, der sehr gut bewältigt wurde“, freute sich Kück bei der anschließenden Einsatzbesprechung im Karlshöfener Feuerwehrhaus. Quelle: Bremervörder Zeitung
22.09.2019 Beeindruckende Erfahrung und spannende Aufgaben - Teilnahme am Regionalentscheid Am Sonntag den 22.09.2019 fand der Regionalentscheid für die Leistungsvergleiche der Feuerwehren der Polizeidirektion Lüneburg in Laßrönne im Landkreis Harburg statt. Hierzu wurden die besten Feuerwehrteams aus insgesamt 11 Landkreisen erwartet. Zum ersten Mal hat sich die Ortsfeuerwehr Langenhausen beim Leistungsvergleich auf Kreisebene in Nartum am 07.09.2019 dafür qualifiziert. Der Leistungsvergleich an diesem Tag begann für die ersten Ortswehren schon um 7.00 Uhr morgens in der Früh und die Wehr aus Langenhausen musste das erste von vier sogenannten Modulen um 8.36 Uhr bestreiten. Also hieß es für die 10 Personen starke Abordnung, unter der Leitung von Ortsbrandmeister Rüdiger Meyer und Gruppenführerin Bianca Kahrs um 6 Uhr Abfahrt in Richtung Laßrönne. Die Ortswehr entschied sich als Staffel an dem Leistungsvergleich zu starten. In den unterschiedlichen Modulen nahmen Bianca Kahrs, Holger Meierdierks, Benjamin Kück, Sven Bargmann, Marek Meyer, Christian Kück, Jannis Hansen, Jarrek Schriefer und Holger Meyer teil. Als erstes von vier Modulen wurde das Modul „Löschübung“ durchgeführt, danach folgte gleich das Modul „Atemschutz“ und „Maschinistenprüfung und als letztes Stand das Modul „Kuppeln einer Saugleitung“ an. Alle diese Module mussten von den 69 angetretenen Ortswehren durchgeführt werden. Nach einem langen Tag auf dem Wettbewerbsplatz freuten sich alle über eine gut gelaufenen Teilnahme und beim herrlichster Sonnenuntergangsstimmung um 19 Uhr wurden die Platzierungen an die wartenden Kameradinnen und Kameraden vorgelesen. Die Ortsfeuerwehr Langenhausen hat einen hervorragenden 29. Platz von 69 angetretenen Ortswehren erreicht und freute sich riesig darüber. Die Ortsfeuerwehr möchte es nicht versäumen und auch auf diesem Wege sich ganz besonders bei den Angehörigen für die tolle Unterstützung und sehr guten Bewirtung an diesem Tag bedanken! Somit war es für alle ein gelungener Tag, der um 21 Uhr im Feuerwehrhaus Langenhausen ein Ende fand. Text & Bilder: Ortsfeuerwehr Langenhausen ![]() ![]()
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Nartum (tg), 07.09.2019. Auf den diesjährigen "Leistungswettbewerben der Feuerwehren" im Landkreis Rotenburg / Wümme, die am 07.09.2019 in Nartum stattfanden, wurde nach den neuen Richtlinien der Kreismeister und die Teilnehmer für den Regionalentscheid am 22.09.2019 in Laßrönne ermittelt. Bei guten Wetter gingen 46 Feuerwehrgruppen aus dem Landkreis Rotenburg / Wümme an den den Start. Diese Gruppen hatten sich im Vorfeld bei den Stadt- und Gemeindewettbewerben für die Teilnahme am Kreisentscheid qualifiziert. Alle Gruppen mussten die folgenden drei Module absolvieren. Beim Modul 1 "Kuppeln einer Saugleitung" sind 5 Feuerwehrangehörige gefordert eine Saugleitung mit Saugschläuchen nach den eingängigen Feuerwehrdienstvorschriften zusammen zu kuppeln, mit Halte- und Ventilleine zu versehen und in möglichst kurzer Zeit zu Wasser zu bringen. Dabei wird die benötigte Zeit durch eine elektronische Anzeigetafel dem Publikum mitgeteilt. Im Modul 2 "Maschinistenprüfung" muss der Maschinist der Gruppe das Einsatzfahrzeug mit Hilfe eines Einweisers, in vorgegebener Zeit vorwärts und rückwärts durch einen Parcours fahren, ohne die aufgestellten Hindernisse zu berühren, an einem definierten Punkt das Fahrzeug abbremsen und rückwärts vor eine Wand fahren und dort in einem Abstand von 20 - 30 cm das Fahrzeug zum Halten bringen. Beim Modul 3 "Löschangriff" starten die Teilnehmer als Gruppe (9 Feuerwehrangehörige (FA)) oder als Staffel (6 FA). Ziel ist die angenommene Brandbekämpfung eines Kleinbrandes ohne Gefahr der Ausbreitung mit einem C-Rohr. Dabei müssen in einer vorgegebenen Zeit die Wasserentnahmestelle hergerichtet werden, der Löschangriff aufgebaut, ein geplatzter B-Schlauch gewechselt und min 200 Liter Wasser in einen Sammelbehälter abgegeben werden. Für die Langenhausener Wehr starteten ujter der Führung von Jens Kahrs als Gruppenführer, Jannis Hansen, Marek Meyer, Christian Kück, Sven Bargmann, Holger Meierdierks und Holger Meyer. Nach Auswertung aller Module und Zeittakte haben sich die folgenden Feuerwehren für den Regionalentscheid in Laßrönne qualifiziert: 1. Platz Feuerwehr Vierden Diese neun Gruppen werden am Regionalentscheid des Regierungsbezirks Lüneburg teilnehmen und den Landkreis Rotenburg / Wümme vertreten. Bei dem Regionalentscheid treten insgesamt 78 Gruppen aus den Landkreisen Harburg, Lüchow-Dannenberg, Lüneburg, Celle, Heidekreis, Rotenburg / Wümme, Cuxhaven und Osterholz an, um dann die Teilnehmer für den Landesentscheid im Juni 2020 zu ermitteln. Neben den eigentlichen Feuerwehrwettkämpfen bot die Feuerwehr Nartum ein umfangreiches Rahmenprogramm für alle Teilnehmer und Gäste an. Dabei wurde unter anderem der stärkste Feuerwehrangehörige aus dem Landkreis Rotenburg gesucht. Dieser wurde aus den beiden Wettbewerben "Hau den Lukas" und "Feuerwehrpulling" ermittelt. Stärkster Feuerwehrangehöriger im Landkreis Rotenburg / Wümme wurde Lasse Wilkens aus Groß Meckelsen. Trotz eines dritten Platzes im "Hau den Lukas" konnte er sich mit 26,10m beim "Feuerwehrpulling" weit gegenüber seinen Konkurrenten durchsetzen und so den Titel in Empfang nehmen. In ihren Grußworten dankten der Landrat Herr Luttmann und Kreisbrandmeister Peter Dettmer allen teilnehmenden Gruppen für die fairen Wettbewerbe und den gezeigten Leistungen, aber auch der Feuerwehr Nartum für die tolle Organisation der Kreiswettbewerbe. Text: Presseportal.deBilder: Kreisfeuerwehr / Ortfeuerwehr Langenhausen An dieser Stelle möchte sich die Ortsfeuerwehr auch gerne bei der
Vielzahl von Besuchern
und damit verbundene Unterstütung an diesem Tage bedanken!!!
20.07.2019 Blitzeinschlag in Friedrichsdorf löst Feuerwehreinsatz aus Langenhausen. Schon mehrere Stunden vor dem Eintreffen des Unwetter am Nachmittag warnte der Deutscher Wetterdienst (DWD) am 20. Juli 2019 vor unwetterartigen Gewittern, Starkregen und Sturmböen im Landkreis Rotenburg. Während das Unwetter verhältnismäßig glimpflich über das Gemeindegebiet zog, löste ein Blitzeinschlag in eine Tanne in Friedrichsdorf dann doch einen Feuerwehreinsatz aus. Teile des Baums flogen bis zu 80 Meter weit und sogar über den Oste-Kanal-Kanal auf die Kreisstraße 102. Die Straße Friedrichsdorf war aufgrund der abgesplitterten Baumfragmente während des Feuerwehreinsatzes vollgesperrt. Zudem fiel teilweise der Strom und die Telekommunikation aus. Glücklicherweise wurde niemand durch den Blitzeinschlag verletzt. Text: Pressesprecher Gemeindefeuerwehr Gnarrenburg Bild: Ortsfeuerwehr Langenhausen
![]() 01.07.2019 Brennender Wäschetrockner schnell gelöscht Gnarrenburg (tm). Ein brennender Wäschetrockner sorgte am 1. Juli 2019 gegen 14:45 Uhr für einen Großeinsatz der Feuerwehr in Barkhausen. Aus unbekannter Ursache ein Trockner im Erdgeschoss eines Einfamilienhauses in Brand geraten. Nur kurze Zeit nach dem Notruf eilten Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Gnarrenburg, Brillit und Langenhausen sowie des Rettungsdienstes und der Polizei zur Einsatzstelle. Noch vor dessen Eintreffen wurde das Elektrogerät von den Bewohnern nach draußen getragen und abgelöscht. Nur durch dieses beherzte Eingreifen konnte ein Übergreifen der Flammen auf den gesamten Raum verhindert werden. Die Räumlichkeiten wurden durch einen Atemschutztrupp mit Hilfe einer Wärmebildkamera auf Glutnester untersucht und im Anschluss mit einem Hochleistungslüfter rauchfrei gemacht. Die Feuerwehr informiert: Eine besonders hohe Anzahl von Bränden in privaten Haushalten wird durch Elektrizität verursacht. Ganz oben auf der Liste der Brandursachen stehen dabei Wäschetrockner. Von außen kann man einem Trockner nicht ansehen, ob die Kontakte und Elektronik im Inneren in Ordnung sind. Hinweise: ● Nicht das Haus verlassen, wenn der Wäschetrockner läuft. ● Den Wäschetrockner nicht über Nacht laufen lassen und schlafen gehen. ● Rauchwarnmelder in der Nähe des Elektrogerätes installieren. Nur so kann ein Brand schnell erkannt und Schlimmeres verhindert werden. ● Das Flusensieb regelmäßig reinigen. Ist es verstopft, staut sich die Wärme und die Brandgefahr steigt. Text: Pressesprecher Gemeindefeuerwehr Gnarrenburg 07.06.2019 Vermeintliches Großfeuer schnell unter Kontrolle Aufgrund der Bestätigung und der größe des Objektes
entschied die Leitstelle für Rettungsdienst und Feuerwehr das Stichwort auf
“F3Y - Feuer groß mit Menschenleben in Gefahr” zu erhöhen. Zusätzlich wurden
jetzt die Feuerwehren aus Brillit, Findorf und Langenhausen sowie die
Bremervörder Drehleiter alarmiert. Auch die Polizei und ein Notarzt sowie der Organisatorische
Leiter Rettungsdienst fuhren die Einsatzstelle an. Glücklicherweise konnte das Feuer auf der Rückseite unterhalb einer mit Holz verkleideten Laderampe des Wohn- und Geschäftsgebäudes schnell lokalisiert werden. Zwei Feuerwehrleute mit Atemschutzgeräten entfernten unter Zuhilfenahme von Brechwerkzeug die Verkleidung und löschten den Brand. Auf einer kompletten Räumung des Wohn- und Geschäftsgebäudes konnte aus diesem Grund verzichtet werden. Im weiteren Verlauf wurden die Räumlichkeiten des Geschäfts auf Brandnester kontrolliert und mit einem mobilen Hochleistungslüfter rauchfrei gemacht. Eine Gefahr für die Bewohner bestand zu keinem Zeitpunkt. Nach zirka einer Stunde war der Einsatz beendet. Text & Bild: Pressesprecher Gemeindefeuerwehr Gnarrenburg
![]() 23.04.2019 Moorbrand im Emsland Meppen / Langenhausen: Im
Herbst letzten Jahresaren Kameraden aus den
Ortsfeuerwehren Fahrendorf, Gnarrenburg, Karlshöfen, Kuhstedt, Kuhstedtermoor
und Langenhausen aus der Gemeinde Gnarrenburg, beim Moorbrand im Emsland bei Meppen im Einsatz. Jetzt gab es
dafür eine Dankesurkunde vom Innenminister Boris Pistorius, die uns auf der
letzten Gemeindekommandositzung am 23.04.2019 durch Vertreter der Gemeinde
Gnarrenburg überreicht wurde.
15.04.2019 Idee wuchs mit den Blumen // Touristik Gnarrenburg veranstaltet 25. Blütenfest Langenhausen. Friedrichsdorf hatte gestern das 25. Blütenfest erlebt. Die Temperaturen wollten nicht so recht mitspielen, aber die Osterglocken und Narzissen, denen das Fest seinen Namen verdankt, blühten um die Wette. Blütenfestkönigin Bianka Kahrs durchschnitt zum Auftakt der Jubiläumsveranstaltung am Oste-Hamme-Kanal ein rotes Band. Veranstaltet wird das Fest Jahr für Jahr von der Touristik Gnarrenburg. Der Vereinsvorsitzende Ulrich Hartmann und seine Mitarbeiterinnen wuppen die Organisation "zu 90 Prozent ehrenamtlich" (Hartmann). Die Anwohner hätten Anfang der 90er Jahre begonnen, die Osterglocken am Kanal zu pflanzen. Als sie blühten, sei die Idee aufgekommen, diese "Augenweide" mit einer Veranstaltung zu verbinden, sagte Hartmann. Uwe Bredehöft von der Gnarrenburger Verwaltung habe damals den Tipp gegeben: "Macht da doch ein Frühlingsfest draus". Gesagt, getan. Über die Jahre wurde das Fest immer größer. Inzwischen verkaufen rund 300 Privatleute und professionelle Markttreibende auf einer 3,2 Kilometer Bummelmeile Nippes, Kunsthandwerk, Blumen und Gebrauchtwaren. Auch der Touristikverein sei gewachsen und hole mit seinen Veranstaltungen - neben dem Blütenfest nannte Hartmann das Wohnmobiltreffen und den Tütensonntag - jährlich an die 70 000 Tagestouristen nach Gnarrenburg. Der Landtagsabgeordnete Dr. Marco Mohrmann (CDU) und seine Kreiskollegin Kerstin Klabunde dankten Hartmann und seinem Team sowie den örtlichen Vereinen, ohne deren Einsatz eine solche Veranstaltung nicht zu stemmen wäre. "Das kostet Zeit und Nerven", sagte Klabunde. Das Blütenfest mit seinen vielen Besuchern sei "schon etwas Besonderes" und strahle weit über die Kreisgrenzen hinaus, betonte Rotenburgs Vize-Landrat Hans-Joachim Jaap. Text: Bremervörder Zeitung ![]() ![]() ![]() ![]() ![]()
15.03.2019 Zwei Einsätze innerhalb von 20 Minuten für die Wehr Langenhausen. Am Freitagnachmittag ist die Ortsfeuerwehr Langenhausen wegen einer technischen Hilfeleistung alarmiert worden. Ein Baum war aufgrund des Sturmtiefes "Heinz" auf die Friedrichsdorfer Straße in der Nähe der Kreuzung "Am Kirchendamm" gestürzt und blockierte die Fahrbahn. Während die um 15.14 Uhr alarmierten Feuerwehrleute zusammen mit den Mitarbeitern des Bauhofes der Gemeinde Gnarrenburg den Baum beseitigten, war die STraße für den Durchgangsverkehr vollgesperrt. Gegen 15.40 Uhr ereignete sich in der Nähe der Einsatzstelle ein Verkehrsunfall. Im direkten Kreuzungsbereich der Kreisstraße 102 und der Straße "Am Kirchendamm" kollidierten zwei Kleinwagen. Sofort eilten die Einsatzkräfte zur in Sichtweite entfernten Unfallstelle, um Erste Hilfe zu leisten. Während zwei nachgeforderte Rettungswagen die verletzten Insassen zur weiteren Behandlung in Krankenhaus transportierten, nahm die Polizei die Ermittlungen auf. "Gegen 16.30 Uhr wurden die betroffenen Straßen wieder für den Verkehr freigegeben", heißt es in einer Mitteilung der Feuerwehr Langenhausen. Text: Bremervörder Zeitung
01.03.2019 Mitgliederversammlung "Vielfältige Einsätze
im Jahr 2018" Beim Gemeindefeuerwehrfest in Gnarrenburg, die auch ihr
125.jähriges Bestehen feierte, nahm die Ortsfeuerwehr mit drei
Wettkampfgruppen. Aber auch die Geselligkeit kam wie in den vergangenen Jahren
nicht zu kurz. Im Februar wurde eine Grünkohltour und im Juli ein gemütlicher
Grillabend bei sehr guter Beteiligung durchgeführt, weiterhin waren sie mit
einer Gruppe beim jährlichen Boßeltunier des Erntevereins Langenhausen
Friedrichsdorf, wo sie den 1. Platz belegten.
In den Grußworten bedankten sich alle anwesenden Gäste bei den Feuerwehrmitgliedern aus Langenhausen für ihre freiwillig geleistete Arbeit und die stets hohe Einsatzbereitschaft. Ein ganz besonderen Dank sprach Abschnittsleiter Hans-Jürgen Behnken allen anwesenden Mitgliedern der Feuerwehr und Gästen aus Verwaltung und Politik aus, die ihm in den letzten Jahren immer tatkräftig unterstützt hatten, egal was anstand, bei Einsätzen oder Organisatorischen. Den Hans-Jürgen Behnken hatte sich Ende letzten Jahres nicht wieder zur Wahl zum Abschnittsleiter aufstellen lassen und gibt somit Mitte 2019 seinen Posten an den jetzigen stellvertretenden Gemeindebrandmeister Jörg Suske aus Gnarrenburg ab. Kurz vor 22 Uhr schloss dann Ortsbrandmeister Rüdiger Meyer mit dem Motto der Feuerwehren in Niedersachen „Zukunft gestalten - Deine Feuerwehr“ die Mitgliederversammlung Text / Bild: Ortsfeuerwehr Langenhausen ![]() Langenhausen. Am Sonnabend hat die Langenhausener Feuerwehr ein Pferd gerettet. Gegen 11.50 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr alarmiert, weil ein Pferd sich nicht mehr aus einem Graben im Ortsteil Friedrichsdorf befreien konnte. "Am Einsatzort angekommen, fanden die Feuerwehrleute ein Pferd mit dem hinteren Teil seines Körpers in einem Graben feststeckend vor", teilte Jannis Düls , stellvertretender Pressesprecher der Gemeindefeuerwehr Gnarrenburg gestern mit. Da sich das Pferd nicht mehr selbst aus eigener Kraft befreien konnte, halfen die Feuerwehrleute dem jugen Pferd, so dass es der Besitzerin nach kruzer Zeit wohlbehalten übergeben werden konnte. Text: Bremervörder Zeitung 18.01.2019 Drei Verletzte bei Unfall Langenhausen. Am Freitag hat sich um 15 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Kreisstraße in Langenhausen an der Kreuzung (Am Kirchendamm) ereignet. Bei dem Unfall wurde ein 28-jähriger Gnarrenburger schwer verletzt, eine 31-jährige Langenhausenerin und ihr zwei Jahre alter Sohn sind mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden. Alarmiert wurde neben dem Notarzt und zwei DRK-Rettungswagen auch die Langenhausener Feuerwehr. "Glücklicherweise wurde niemand in seinem Fahrzeug eingeklemmt", teilte Timm MEyer Sprecher der Gemeindefeuerwehr Gnarrenburg mit. Text: Bremervörder Zeitung 02.01.2019 Gnarrenburg: Meik Mahnstein neue Nummer zwei Weil Jörg Suske neuer Abschnittsleiter wird: Brandschützer
wählen neuen stellvertretenden Gemeindebrandmeister Gnarrenburg. Bereits vor Weihnachten, also vor dem
tragischen Feuer auf dem Gnarrenburger Campingplatz und dem anschließenden
Einsatzmarathon (siehe Seiten 11 und 13), hat sich das Gemeindekommando der
Gnarrenburger Feuerwehr versammelt, um die Bilanz des Jahres 2018 zu ziehen.
Dabei wurde unter anderem ein neuer stellvertretender Gemeindebrandmeister
gewählt. Die Nachfolge von Jörg Suske, der ab Mitte 2019 Abschnittsleiter
Bremervörde wird, tritt Meik Mahnstein an. Für die Nachfolge Suskes gab es zwei Bewerber,
beziehungsweise wurden aus den Reihen der anwesenden Brandschützer zwei
Kandidaten vorgeschlagen. Neben Mahnstein signalisierte auch Timm Meyer seine
Bereitschaft. In der ersten Abstimmung gab es ein Patt. Erst die zweite
Abstimmung brachte die erforderliche absolute Mehrheit für Mahnstein. Bei den Wahlen wurden zudem einstimmig wiedergewählt: Heiko
Zellin (Gemeindeatemschutzwart), Holger Meyer (Gemeindefunkwart), Hartmut Aldag
(Gemeindezeugwart) sowie Heinz Schütt (Spielmannzugführer). Neu ins Amt des
Schriftwartes wurde Rüdiger Meyer gewählt. Volker Schulze ist neuer
Ortsbrandmeister in Glinstedt. Hartmut Meyer wird ihn künftig als
Stellvertreter unterstützen. Folgenden Feuerwehrmännern sprach Gemeindebrandmeister
Beförderungen aus: Julian Meyer (Augustendorf) zum Ersten Hauptlöschmeister,
Karsten Frerk (Brillit) zum Hauptlöschmeister, Oliver Austel (Gnarenburg) zum
Löschmeister und Volker Schulze zum Löschmeister. In seinem Jahresbericht warf Ingo Kück unter anderem einen
Blick auf die Mitgliederentwicklung: „Mit aktuell 443 Brandschützern ist die
Gemeindefeuerwehr Gnarrenburg weiterhin stabil“, meinte Kück. Erfreulich sei,
dass neun Männer und zwei Frauen im Herbst erfolgreich an der Grundausbildung
teilgenommen haben „und damit für die Arbeit in den Ortsfeuerwehren vorbereitet
sind“. Während die Gnarrenburger Wehren 2017 zu 66 Einsätzen
ausrücken mussten, waren es 2018 bis kurz vor Jahresende 76 Einsätze. Davon
waren 18 Brandeinsätze – der erste direkt in der Silvesternacht, als eine
Mülltonne brannte, den letzten am 31. Dezember auf dem Campingplatz. Dazwischen
gab es unter anderem Gebäude- und Fahrzeugbrände. „Trotz des trockenen Sommers
sind große Flächenbrände in der Gemeinde zum Glück ausgeblieben“, meinte Kück.
Nur zum großen Moorbrand bei Meppen mussten auch Brandschützer aus der Gemeinde
mit der Kreisfeuerwehrbereitschaft Rotenburg Nord ausrücken. Die 59 Hilfeleistungen des Jahres 2018 waren geprägt von den
Schäden durch starke Stürme, die über Gnarrenburg zogen. Dabei waren alle elf
Ortsfeuerwehren im Einsatz. „Kurios allerdings: Auch wenn überhaupt kein Wind
war, knickten Bäume um, oder es brachten Äste ab, die dann in die Fahrbahn
ragten, berichtete Kück. Mehrmals mussten die Brandschützer zu Verkehrsunfällen mit
eingeklemmten Personen oder Tierrettungen ausrücken. Am Vatertag fanden Kinder
einen vermeintlichen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg. Das angeforderte
Entschärfungskommando konnte jedoch schon während der Anfahrt nach Glinstedt
umdrehen. Nach zugeschickten Fotos gab es Entwarnung, dass es sich um eine
bereits abgebrannte Nebelgranate handelte. Aus den vier Gefahrguteinsätzen
stach jener hervor, bei dem im Vorfeld einer Hochzeit eine übel riechende
Flüssigkeit im Festzelt verschüttet worden war, die sich später als Buttersäure
herausstellte. Kück erinnerte daran, dass ein Großteil der investierten
Zeit eines Brandschützers in Lehrgänge und Übungen fließe. Dies sei nötig, „um
immer die bestmögliche Leistung bei Einsätzen zu bringen“. Auch im Jahr 2018
sei dies der Fall gewesen – von Lehrgängen bei der Feuerwehrtechnischen
Zentrale oder der Akademie für Brand- und Katastrophenschutz bis hin zu
kleineren Schulungen. Bild: Gemeindefeuerwehr ![]() 01.01.2019 Dauereinsatz für Gnarrenburgs Wehren - 14 Alarmierungen - Böller on Pkw Tank gesteckt - Tierrettung Findorf-Langenhausen. Für die Gnarrenburger Feuerwehren bedeutete der
Jahreswechsel einen Einsatzmarathon: Sieben Ortswehren mussten zu insgesamt 14
Einsätzen ausrücken – inklusive des tragischen Feuers auf dem Campingplatz.
„Die Gnarrenburger Wehr und die Karlshöfener Wehr hatten jeweils drei Einsätze,
die Brilliter, die Langenhausener Wehr und die Findorfer je zwei, die
Fahrendorfer und die Kuhstedtermoorer je einen Einsatz“, lautete gestern Abend
die ungewöhnliche Neujahrsbilanz von Gemeinde-Feuerwehrsprecher Timm Meyer. Bereits um 1.05 Uhr verzeichnete die Karlshöfener Wehr ihren
ersten Feuerwehreinsatz im neuen Jahr. „In der Lindenstraße in Karlshöfen war
ein Fahrzeug in Brand geraten. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand
der Pkw, der in der Nähe eines Wohnhauses geparkt war, bereits in Vollbrand“,
berichtete Timm Meyer. „Durch schnelles Eingreifen der Feuerwehr konnte
größerer Schaden am Gebäude und ein Übergreifen der Flammen, verhindert
werden.“ Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung: „Unbekannte Täter haben
offenbar Böller in den Tank dieses Fahrzeugs gesteckt“, sagte gestern ein
Sprecher der Polizei Bremervörde gegenüber der BZ-Redaktion. Das Auto brannte komplett aus. Informationen zur
Schadenshöhe liegen nicht vor. Im Einsatz in der Lindenstraßen waren die
Feuerwehren Karlshöfen und Gnarrenburg. Der Einsatz dauerte etwa eine Stunde
lang. Dramatisch war eine Tierrettung, die gestern die Feuerwehren
aus Findorf, Gnarrenburg, Karlshöfen und Langenhausen in Atem hielt: Sechs
Rinder waren morgens um 9 Uhr auf einem landwirtschaftlichen Betrieb im
Findorfer Ortsteil Kolheim durch einen Spaltboden in die Güllegrube unter den
Stall gestürzt. Der Einsatz unter Leitung von Ortsbrandmeister Wilfried
Klefeldt dauerte insgesamt rund sechs Stunden, da es überaus schwierig war, die
Tiere mit Hilfe von Gurten und Frontladern aus der Grube zu befreien. Außerdem
musste die Grube im Laufe des Einsatzes leergepumpt werden. „Glücklicherweise gelang es, fünf von sechs Tieren lebend zu
retten. Ein Rind konnte nur noch tot geborgen werden“, sagte Jannis Düls,
stellvertretender Pressewart der Ortswehr Gnarrenburg. Wegen der gefährlichen
Gase in der Grube mussten die Einsatzkräfte teilweise unter Atemschutz
arbeiten. Außerdem mussten gestern Abend die Ortsfeuerwehren aus Fahrendorf
und Kuhstedtermoorer wegen umgestürzter Bäume ausrücken. Bild: Bremervörder Zeitung & Gemeindefeuerwehr ![]() |