Bilder/banner_Unfall.jpgBilder/banner_mwurf.JPGFeuerwehrhausFeuer
            Home          News / Termine          Kontakt          Impressum          Links          Gästebuch          Wettkampfgruppen                                    


Bildergalerie
Feuerwehrhaus
Wissenswertes
Langenhausen
 

Aufgaben
Zeitgeschehen

Wir über uns 









       




           
Feuer
Fahrzeug
Tipps für Bürger


Die folgenden Seiten zeigen einige Berichte über die Ortsfeuerwehr Langenhausen
wo über Einsätze, Nachbarschaftshilfen, Übungen, u.s.w. berichtet wird.

Je länger die Seite besteht, desto mehr Berichte auch aus den vergangenen Jahren sind verfügbar.
Also immer mal rein schauen, es lohnt sich......








24.12.2020 Weihnachten beginnt mit Einsatz für die Feuerwehr

Langenhausen. Für die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Langenhausen begann das Weihnachtsfest mit einem Einsatz. Am 24.12.2020 wurden sie gegen 16:00 Uhr alarmiert. Eine aufmerksame Spaziergängerin hatte der Rettungsleitstelle in Zeven eine Gewässerverunreinigung auf dem Oste-Hamme-Kanal im Einmündungsbereich des Ziegeleikanals gemeldet. Nach gut einer Stunde war der Einsatz beendet und die Feuerwehrleute konnten zurück zu ihren Familien.

Text: stellv. Gemeindepressesprecher Feuerwehr Gnarrenburg

08.09.2020 Wenn die Alarmsirenen heulen.

Mit einem Warntag wollen Bund und Länder die Bevölkerung am 10. September für drohende Ereignisse sensibilisieren.

Rotenburg. Mit einem bundesweiten Warntag wollen Bund und Länder die Bevölkerung für das Thema Warnung bei Schadensereignissen oder Gefahrenlagen sensibilisieren, sodass diese sich im Falle eines Falles auf das drohende Ereignis einstellen können. Erstmals wird dieser am 10. September stattfinden, danach alljährlich am zweiten Donnerstag im September.
 
Um 11 Uhr soll es eine Probewarnung von der Warnzentrale im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) geben, die Entwarnung sei für 11.20 Uhr vorgesehen, heißt es vonseiten des Landkreises. Das einzige Problem: Im Landkreis können die in den Gemeinden vorhandenen Sirenen als zusätzliches Warnmittel diesmal nicht erprobt werden, da sie derzeit technisch nicht imstande sind, die vorgesehenen Warntöne abzuspielen. 

»Für den Fall eines Stromausfalls ist es empfehlenswert, einen batteriebetriebenen Radioempfänger vorzuhalten oder auf das Autoradio auszuweichen.« Mitteilung des Landkreises. 

Gewarnt werden sollen die Menschen vor bedrohlichen Ereignissen wie Naturgefahren, dazu zählen Hochwasser oder Erdbeben, Unwetter, aber auch Schadstoffaustritte, Großbrände oder Krankheitserreger. Ebenso Waffengewalt und Angriffe nennt der Landkreis in seiner Auflistung –eben alle Gefahrensituationen, die potenziell überall möglich sein können, auch im Landkreis Rotenburg. Akute Gefahren könnten auch Bombenentschärfungen sein. Hintergrund des Aktionstages ist es, nicht nur die Menschen zu sensibilisieren, sondern ihnen auch die Funktion und den Ablauf einer Warnung verständlicher zu machen. Außerdem könnten Bund und Länder die Bevölkerung auf diese Weise auf die verfügbaren Warnmittel aufmerksam machen. So solle das Wissen um die Warnung in Notlagen erhöht und damit die Selbstschutzfähigkeit der Bevölkerung unterstützt werden, erläutert der Landkreis. Auch die nun bundesweit einheitlichen Sirenensignale würden damit bekannt gemacht. 

Die Probewarnung wird an alle Warnmultiplikatoren geschickt, die an das satellitengestützte Modulare Warnsystem des Bundes (Mowas) angeschlossen sind. Auf diese Weise könnten Bund, Länder und Kommunen eine Vielzahl an Warnmitteln auslösen. Die Bevölkerung wird über Warn-Apps wie „Nina“, „Katwarn“ oder regionale Warn-Apps informiert, außerdem geben Radio, Fernsehen und die Internetseite www.warnung.bund.de Aufschluss über das Ereignis. Auch digitale Werbeflächen bieten eine Möglichkeit der Verbreitung. 

Eben diese Wege stünden auch im Landkreis zur Verfügung und würden genutzt. Zusätzlich sollen kommunale Warnmittel ausgelöst werden – und dazu zählen die Sirenen. Als Sirenensignale seien ein einminütiger, auf- und abschwellender Heulton zur Gefahrenwarnung vorgesehen, ein einminütiger durchgehender Heulton gibt dann Entwarnung. Sobald das erste Gefahrensignal ertönt, seien die Bürger aufgerufen, einen Hörfunksender einzuschalten und auf Durchsagen zu achten. 

„Für den Fall eines Stromausfalls ist es empfehlenswert, einen batteriebetriebenen Radioempfänger vorzuhalten oder auf das Autoradio auszuweichen“, heißt es vom Landkreis. 

Aber: Ob das bei den Sirenen von Bremervörde bis Rotenburg möglich ist, muss sich jetzt zeigen. Die Umsetzung der technischen Anpassung werde derzeit geprüft. Die Sirenen sind Eigentum der Kommunen und werden damit von diesen betrieben. Der Bund habe nach dem Ende des Kalten Krieges seine bis dato für Zwecke des Zivilschutzes vorgehaltenen Sirenen in den 1990er-Jahren den Kommunen zur Übernahme angeboten. Diese sind noch weitgehend vorhanden, mit Ausnahme der Stadtkerne der Stadt Rotenburg sowie der Stadt Bremervörde. Neue Sirenensysteme seien im Landkreis nicht verbaut worden. Mittlerweile würden die Sirenen über einen verbauten digitalen Sirenensteuerempfänger angesteuert, auf dem derzeit nur die „Radio Identification Codes“ (RIC), also die Funk-Identifikations-Nummern, für den Probealarm, ein einmal auf und abschwellender Heulton sowie der Alarmton für zum Beispiel einen Brand, ein dreimal auf- und abschwellender Heulton, programmiert sind. Wenn ein Steuerempfänger über freie RICSs verfügt, könnte die Programmierung erweitert werden. Ist das aber nicht der Fall, also verfügen die Empfänger lediglich über zwei RICs, müssten sie ersetzt werden.

Weitere Möglichkeiten 

Es gebe zudem weitere Möglichkeiten für den Ernstfall, sollten die Sirenen nicht funktionieren. In den betroffenen Gebieten könnten Einsatzfahrzeuge mit Lautsprecheranlagen eingesetzt werden. Würde eine Evakuierung notwendig, würden Einsatzkräfte von Tür zu Tür gehen, „um sicherzustellen, dass sämtliche Bewohner erreicht werden“, so der Landkreis. Informationen zum Bund-Länder-Projekt stehen auch auf einer Internetseite zur Verfügung.

www.bundesweiter-warntag.de

Text und Bild: Bremervörder Zeitung

 

25.08.2020 Unklare Rauchentwicklung ruft Feuerwehr auf den Plan

Langenhausen. Am Dienstagnachmittag, den 25.08.2020 wurden die Feuerwehren Langenhausen, Gnarrenburg, Augustendorf und Fahrendorf, gegen 15:43 Uhr zu einer unklaren Rauchentwicklung nach Langenhausen alarmiert.

Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, fanden sie ein Wohngebäude vor indem die Fenster von innen stark verrußt waren, sodass man von einer sehr starken Rauchentwicklung innerhalb des Gebäudes ausgehen musste. Zum Glück stellte sich schnell heraus, dass sich keine Personen im Gebäude befanden.

Ein Trupp unter Atemschutz begann sofort mit der Lageerkundung innerhalb des Gebäudes, sowie die Einsatzleitung mit der Lageerkundung außerhalb des Gebäudes. Der Trupp im Gebäude stellte allerdings keine Flammen mehr fest.

Um wirklich sicher zu sein, suchten die Einsatzkräfte den betroffenen Bereich des Hauses, mit einer Wärmebildkamera nach versteckten Glutnestern ab, ebenfalls ohne Befund.

Zum Ende des Einsatzes lüfteten die Einsatzkräfte das Gebäude gründlich.

Neben der Feuerwehr waren ebenfalls ein Rettungswagen, sowie die Polizei vor Ort.

Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Die Hauptstraße in Langenhausen war auf Höhe der Einsatzstelle für die Dauer des Einsatzes halbseitig gesperrt.

Warum der Brand erloschen ist blieb unklar, das Mobiliar im Gebäude wurde jedoch durch die Flammen völlig zerstört.

Die Polizei nahm die Ermittlungen auf.

Nach gut zwei Stunden war der Einsatz beendet.

Text: stellv. Pressesprecher der Gemeindefeuerwehr Gnarrenburg


26.05.2020 Wohncontainer komplett ausgebrannt 


Gnarrenburg. Am späten Dienstagnachmittag wurden gegen 17:30 Uhr die Ortsfeuerwehren Gnarrenburg, Brillit und Langenhausen zu einem Küchenbrand in die Dahldorfer Straße, nach Gnarrenburg alarmiert. Bereits auf der Anfahrt konnte man eine dichte Rauchwolke aufsteigen sehen.
 
Als die ersten Kräfte an der Einsatzstelle eintrafen, schlugen bereits dichte Flammen aus dem mit Holz verkleideten Wohncontainer, dessen Größe ca. fünf mal acht Meter betrug. Sofort begannen zwei Trupps unter Atemschutz mit der Brandbekämpfung. Die weiteren Einsatzkräfte bauten eine Wasserversorgung auf und schützten das direkt angrenzende Waldstück vor den Flammen.
 
Nach gut einer Dreiviertelstunde war das Feuer unter Kontrolle und der Einsatzleiter, Meik Mahnstein, stellvertretender Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Gnarrenburg, konnte dies so an die Leitstelle in Zeven durchgeben.  
 
Im weiteren Einsatzverlauf nahmen die Einsatzkräfte unter Atemschutz die Holzverkleidung, sowie das Dach ab, um auch die letzten Glutnester ablöschen zu können.
Gegen 19:30 Uhr konnten die Feuerwehren mit dem Rückbau der eingesetzten Gerätschaften beginnen.
 
Neben den Feuerwehren waren ebenfalls ein Rettungswagen, sowie die Polizei vor Ort.
 
Nach gut fünf Stunden war der Einsatz für alle eingesetzten Kräfte beendet.
 
Verletzt wurde niemand. Der Wohncontainer brannte jedoch komplett aus, sodass ein weiteres bewohnen nicht mehr möglich ist.
 
Text: stellv. Pressesprecher der Gemeindefeuerwehr Gnarrenburg



02.05.2020 Feuerwehr verhindert schlimmeres

Gnarrenburg. Am späten Samstagnachmittag, den 02.05.2020 wurde die Ortsfeuerwehr Gnarrenburg, gegen 17:30 Uhr, zu einem Schuppenbrand in die Wiesenstraße in Gnarrenburg alarmiert. 

Schon auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte eine große Rauchwolke sehen. Vor Ort eingetroffen brannte ein Schuppen, in der Größe von fünf mal acht Metern, in voller Ausdehnung.

Sofort begannen mehrere Trupps unter Atemschutz mit den Löscharbeiten. Währenddessen bauten weitere Einsatzkräfte eine Wasserversorgung auf, um genügend Löschwasser an die Einsatzstelle zu fördern. Besonderes Augenmerk bei den Löscharbeiten lag auf dem direkt an den Schuppen angrenzenden Wohnhaus, sowie einem weiteren angrenzenden Unterstand. Im weiteren Einsatzverlauf entschied sich die Einsatzleitung dazu, aufgrund der starken Rauchentwicklung, die Ortsfeuerwehr Langenhausen mit weiteren Einsatzkräften, insbesondere Atemschutzgeräteträgern, zur Einsatzstelle nach alarmieren zu lassen.

Im Verlauf des Einsatzes musste das Dach des Schuppens komplett abgedeckt werden, um weitere Glutnester ablöschen zu können. 

Nach gut einer Stunde konnte man an die Einsatzleitstelle in Zeven „Feuer unter Kontrolle, Nachlöscharbeiten“ funken. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera wurde nach weiteren Glutnestern gesucht, diese konnten dann gezielt abgelöscht werden.

Durch den schnellen und gezielten Einsatz der Feuerwehr, konnte eine Ausbreitung der Flammen auf das Wohnhaus, sowie auf den angrenzenden Unterstand verhindert werden.

Nach gut zwei Stunden konnte man „Feuer aus“ an die Leitstelle melden und die Einsatzkräfte konnten mit dem Rückbau der Ausrüstung beginnen.

Neben den Ortsfeuerwehren aus Gnarrenburg und Langehausen, war ebenfalls ein Rettungswagen, sowie die Polizei vor Ort. 

Nach gut 3 Stunden war der Einsatz für alle eingesetzten Kräfte beendet

Text & Bild: stellv. Pressesprecher der Gemeindefeuerwehr Gnarrenburg

 

 


09.04.2020 Gestern: Vierter Moor- und Birkenwaldbrand in 14 Tagen – Polizei ermittelt weiter in alle Richtungen – Noch keine heiße Spur

Karlshöfen. Gestern hat es zum vierten Mal in 14 Tagen in Karlshöfen gebrannt. Rund 130 Feuerwehrleute mussten ausrücken, um erneut einen Wald- und Moorbrand auf einer rund drei Hektar großen Fläche an der Landesstraße 165 zwischen Karlshöfen und Ostersode zu löschen. Die Polizei ermittelt nach wie vor in alle Richtungen – auch wegen Brandstiftung. Doch noch immer gibt es keine heiße Spur, wie ein Sprecher der Polizei gegenüber der BZ betonte.

Um 15.41 Uhr heulen die ersten Sirenen in Karlshöfen, wenig später auch in den Nachbarorten. Mitglieder der Ortsfeuerwehren aus Gnarrenburg, Karlshöfen, Kuhstedt, Kuhstedtermoor, Glinstedt, Findorf, Langenhausen und Rhade eilen zum Brandort, der sich diesmal auf der gegenüberliegenden Seite der Landesstraße 165 befindet – in einem Areal zwischen der Bremer Straße sowie dem Lerchen- und dem Stubbenweg.

Die Einsatzleitung hat erneut Karlshöfens Ortsbrandmeister Marco Teetz – unterstützt von Führungskräften des Gemeindekommandos sowie von Abschnittsleiter Jörg Suske und von Kreisbrandmeister Peter Dettmer.

Und wieder ist der Einsatz kompliziert: Die Wasserversorgung muss über viele hundert Meter aufgebaut werden. Im Pendelverkehr rücken Tankfahrzeuge zum Brandort vor. Auf dem unwegsamen Gelände kämpfen die Einsatzkräfte sowohl mit Löschwasser als auch kräftezehrend mit Feuerpatschen gegen die Flammen an, die wie bei den Einsätzen zuvor immer wieder von einem leichten Wind angefacht werden. Gräser und Unterholz sind trockener denn je. Hinzu kommen die besonderen Belastungen, die sich in Corona-Zeiten in besonderem Maße auch für den Dienstbetrieb der Feuerwehrmitglieder ergeben.

Flächenbrände sind in der Moorregion zwar nicht ungewöhnlich. Doch auch erfahrene Feuerwehrmänner können sich im Gespräch mit der BZ nicht daran erinnern, dass es in 14 Tagen viermal in einer Ortschaft gebrannt hat. Es ist diese räumliche und zeitliche Nähe, die auch der Polizeiinspektion Rotenburg Anlass zu intensiveren Ermittlungen in Sachen Brandstiftung gibt. Beamte befragen Anwohner in Karlshöfen, Zeugenhinweise sind jetzt wichtig.

Heiner van der Werp, Sprecher der Polizeiinspektion, betonte bereits vorgestern gegenüber der Redaktion, dass sich Bürger, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, beim Polizeikommissariat in Bremervörde 0 47 61/ 9 94 50) melden sollten.

Inzwischen ist auch das ganze Ausmaß der Schäden deutlich geworden, die das bislang heftigste Feuer in der Karlshöfener Brandserie verursacht hat: Weitere Auswertungen des Kartenmaterials und der Luftaufnahmen haben ergeben, dass nicht, wie bislang angenommen, drei Hektar von den Flammen erfasst wurden, sondern „neun bis zehn Hektar“, wie Timm Meyer, Sprecher der Gemeindefeuerwehr Gnarrenburg gestern betonte. Wie berichtet, waren am Montag rund 350 Feuerwehrleute im Einsatz.

Bild & Text: Bremervörder Zeitung

 
 
 



08.04.2020 „Brandstiftung schließen wir aktuell nicht aus“

Nach dem Flächenbrand in Karlshöfen – Polizei ermittelt in alle Richtungen – Beamte bitten Bevölkerung um Zeugenhinweise

Karlshöfen. Es war mit Abstand der größte Feuerwehreinsatz des Jahres im Landkreis Rotenburg: Rund 350 Feuerwehrleute eilten am Montag zum

Moor- und Waldflächenbrand an der L 165 zwischen Karlshöfen und Ostersode (BZ berichtete gestern). Innerhalb von zwölf Tagen war es der dritte Flächenbrand, den die Wehren in Karlshöfen bekämpfen mussten.

„Wir ermitteln nach wie vor in alle Richtungen“, sagte gestern Heiner van der Werp, Sprecher der Polizeiinspektion Rotenburg, auf BZ-Anfrage. „Die räumliche und zeitliche Nähe der Brände legen die Vermutung in der Tat nahe, dass es sich um Brandstiftung handeln könnte“, meint van der Werp. Doch einen akuten Hinweis auf Brandstiftung gebe es auch nach der gestrigen, intensiven Brandschau der Ermittler nicht. Van der Werp bittet jedoch die Bevölkerung um Zeugenhinweise. „Wer etwas gesehen hat oder etwas weiß, sollte sich bei der Polizei melden.“ Hinweise nimmt das Bremervörder Kommissariat unter  Telefon 0 47 61/9 94 50 entgegen.

Unterdessen hat die Einsatzleitung um Marco Teetz, Ortsbrandmeister der Feuerwehr Karlshöfen, der von Gemeindebrandmeister Ingo Kück und dessen Stellvertreter Meik Mahnstein unterstützt wurde, die Bilanz eines ebenso langen wie ungewöhnlichen Einsatzes gezogen.

„Immer wieder drehende Winde erschwerten die Brandbekämpfung. Die Koordination des Einsatzes wurde durch die Größe des Wald-/Moorgebietes erschwert“, sagte Timm Meyer, Sprecher der Gemeindefeuerwehr Gnarrenburg mit Blick auf seine Kameraden, die von

15 bis nach 22 Uhr auf den Beinen waren. Das Feuer fraß sich durch ein drei Hektar großes Gebiet.

DRK versorgt Einsatzkräfte

Zwar war die moorige Fläche in ihren tieferen Schichten noch feucht, doch am wärmsten Tag des Jahres und nach der Trockenheit der vergangenen beiden Wochen war die obere Vegetation komplett ausgetrocknet, sodass Glutnester immer wieder neue Nahrung fanden.

Auch die Wasserversorgung gestaltete sich wie beim vorigen Einsatz in dem schwer zugänglichen Moor- und Waldgebiet schwierig. „Die Wasserversorgung erfolgte über mehrere hundert Meter; zum Teil durch sehr unwegsames Gelände und quer durch das Wald-/Moorgebiet“, so Meyer. Deshalb mussten mehrere Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr eingesetzt werden. „Die Brandbekämpfung wurde mit mehreren Strahlrohren und Feuerpatschen durchgeführt.“ Einige Feuerwehrleute konnten den Brand nur mit Atemschutzgeräten bekämpfen. Ein Team des Hildesheimer Feuerwehr-Flugdienstes, das aus der Luft das Gelände erkundete, führte Teile der Einsatzkräfte an die Brandherde heran.

„Ein DRK-Team versorgte die Einsatzkräfte sämtlicher Gnarrenburger Wehren und der Wehren aus den Nachbargemeinden mit Kalt- und Warmgetränken sowie mit heißem Essen“, berichtete Meyer. Die Karlshöfener Wehr kontrollierte gestern die Brandstelle und suchte nach weiteren Glutnestern. Meyer: „Rund zehn Glutnester konnten noch gefunden und abgelöscht werden, teilweise waren die 300 Grad heiß.“

Text: Bremervörder Zeitung
Bild: FFD Hildesheim



07.04.2020 Gestern Großfeuer in Karlshöfen
- Rund 350 Feuerwehrleute im Einsatz - Polizei Bremervörde: Brandursache noch unklar

Karlshöfen. Die Gnarrenburger Feuerwehren kommen nicht zur Ruhe. 

Gestern mussten alle elf Ortswehren ausrücken, um einen Flächenbrand in Karlshöfen zu löschen. Der gestrige Einsatz – mit rund 350 Feuerwehrleuten inklusive der Unterstützung der Wehren aus zwei Nachbargemeinden und aus dem Nachbarkreis Osterholz – war mit Abstand der größte: In nur zwölf Tagen kam es auf ausgedörrten Moor- und Waldflächen in Karlshöfen dreimal zu einem Flächenbrand. „Diesmal war eine Fläche von über 25 000 Quadratmetern betroffen“, sagte Jannis Düls, Stellvertretender Sprecher der Gemeindefeuerwehr Gnarrenburg.

Bereits kurz nach 15 Uhr werden die Feuerwehren alarmiert. Doch die Löscharbeiten ziehen sich bis in die Abendstunden hinein, da der Wind das Feuer im trockenen Unterholz immer wieder aufs Neue entfacht.

FFD-Flugzeug im Einsatz.

Rasch wird klar, dass dieser Flächenbrand deutlich heftiger ist als die jüngsten Einsätze am 26. und am 28. März. Der Einsatzleiter, Karlshöfens Ortsbrandmeister Marco Teetz, sorgt dafür, dass nicht nur sämtliche elf Gnarrenburger Ortsfeuerwehren zum Brandort eilen, sondern auch die Feuerwehren aus Oerel und Basdahl und aus Vollersode und Hüttenbusch aus dem Landkreis Osterholz. „Die Abschnittsleiter aus Bremervörde und Zeven sind ebenso vor Ort wie der Kreisbrandmeister“, erklärt Feuerwehrsprecher Düls. Ein Team der Feuerwehr-Kreisfeuerwehrbereitschaft „Mitte“ des Landkreises Rotenburg unterstützt den Einsatz ebenso wie Kräfte des DRK-Kreisverbandes und der Polizei Bremervörde und Gnarrenburg. Und aus der Luft bekommt die Gnarrenburger Einsatzleitung wertvolle Informationen eines Teams des Feuerwehr-Flugdienstes (FFD) des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen mit Sitz in Hildesheim.

L 165 voll gesperrt.

Wegen der vielen Einsatzfahrzeuge muss die Polizei die Landesstraße 165 zwischen Karlshöfen und Hüttenbusch voll sperren.

Bis Redaktionsschluss haben die Feuerwehren den Flächenbrand weitgehend unter Kontrolle. Doch müssen einzelne Trupps immer wieder ausrücken, um neue Glutnester zu löschen.

Zur Brandursache konnte die Polizei Bremervörde gestern Abend noch keine Angaben machen. „Die Ermittlungen laufen in alle Richtungen“, sagte ein Sprecher der Polizei Bremervörde gestern auf BZ-Anfrage.

Text: Bremervörder Zeitung
Bild: stellv. Pressesprecher der Gemeindefeuerwehr Gnarrenburg & Freiwillige Ortsfeuerwehr Langenhausen

  
 
        
 
         
        
 
         


15.03.2020 Wochenende endet  mit Schornsteinbrand

Fahrendorf. Am späten Sonntagabend, wurden gegen 22:40 Uhr, die Ortsfeuerwehren Fahrendorf, Klenkendorf, Langenhausen und Gnarrenburg, mit dem Stichwort "F2 brennt Schornstein", nach Fahrendorf alarmiert.

Vor Ort angetroffen fanden die Einsatzkräfte einen Feststaubschornstein vor, aus dem Funken fliegen. Besondere Gefahr hierbei war, der Schornstein befand sich direkt an einem Gebäude was mit Reet bedeckt war.

Sofern leiteten die Einsatzkräfte einen Löschangriff ein, um zum einen den Schornstein zu löschen und zum anderen das Gebäude zu schützen.
Des Weiteren wurde durch die Leitstelle ein Schornsteinfeger alarmiert. Dieser schaute sich den betroffenen Schornstein an.

Personen kamen bei dem Einsatz nicht zu schaden. Die Brandursache ist unklar. Während der Löscharbeiten blieb die Hauptstraße in Fahrendorf komplett gesperrt.

Nach gut zwei Stunden war der Einsatz beendet und die Einsatzkräfte konnten wieder abrücken.

Bild & Text: stellv. Pressesprecher der Gemeindefeuerwehr Gnarrenburg
 
 

 
 
        
06.03.2020: Ein bemrkenswertes Jahr! 10 Einsätze; Regionalentscheid in Laßrönne und vieles mehr...

Langenhausen. Am 06.03.2020 hat als letzte Ortswehr in der Gemeinde Gnarrenburg die Freiwillige Ortsfeuerwehr Langenhausen ihre diesjährige Mitgliederversammlung im Feuerwehrgerätehaus Langenhausen durchgeführt. Ortsbrandmeister Rüdiger Meyer konnte neben 39 Feuerwehrmitgliedern den Abschnittleiter Jörg Suske, Gemeindebrandmeister Ingo Kück,  den stellv. Gemeindebürgermeister Rainer Müller und Ortsbürgermeister Hans Murken begrüßen.

Ortsbrandmeister Rüdiger Meyer teilte in seinem Jahresbericht 2019 mit, dass der Ortsfeuerwehr Langenhausen insgesamt 47 aktive Mitglieder und 18 Mitglieder der Altersabteilung angehören. Von den Mitgliedern mussten 10 Einsätze in 2019 abgearbeitet werden. Rüdiger Meyer berichtete, dass der erste Einsatz am 01.01.2019 um 9 Uhr war. 6 Rinder waren in eine Güllegrube in Findorf eingebrochen. Zusammen mit den Ortswehren Gnarrenburg, Karlshöfen und Findorf wurde dieser Einsatz abgearbeitet. In 2019 folgten noch weitere 5 Hilfeleistungseinsätze, eine Übung in Karlshöfen und 3 Brandeinsätze, wobei der letzte Einsatz ein Brandeinsatz am 15.12.2019 in Fahrendorf war. Auch übernahm die Feuerwehr alljährlich die Verkehrssicherung beim Schützenfest, Laternenumzug und beim  25. Blütenfest in Friedrichsdorf. Somit hat die Ortsfeuerwehr Langenhausen 61 Eintragungen im Dienstbuch für 2019.

 Aufgrund der guten Platzierung bei den Gemeindewettbewerben (5. Platz)  in Kuhstedtermoor und Kreisentscheid (8. Platz) in Nartum hatte sich die Ortsfeuerwehr zum ersten Mal in der Geschichte zum Regionalentscheid der Feuerwehr der Polizeidirektionen Lüneburg und Oldenburg in Laßrönne (LK Harburg) am 22.09.2019 qualifiziert. Ein guter 29. Platz von 69. angetreten Ortswehren aus 11 Landkreisen war am Ende das Ergebnis, berichtete nicht ganz ohne Stolz der Ortsbrandmeister Rüdiger Meyer in seinem Jahresbericht. Auch wollte Rüdiger Meyer es an diesem Abend nicht versäumen, sich bei den Angehörigen für die großartige Unterstützung und die sehr gute Bewirtung an diesem Tage in Laßrönne noch einmal recht herzlich zu bedanken. Somit war es für alle ein gelungener Tag der Morgens um 6 Uhr begann und erst weit nach 21:00 Uhr endete.

 Aber auch die Geselligkeit kam wie in den vergangenen Jahren nicht zu kurz. Im  Januar fand zum zweiten Mal ein Neujahrsempfang mit Frühstück für alle Mitglieder der Ortswehr statt. Im Februar wurde eine Grünkohltour nach Kirchwistedt und im Juli 2019 wurde ein gemütlicher Grillabend bei sehr guter Beteiligung wieder durchgeführt.

 Bei den Wahlen wurde Gerd Huntemann als Gruppenführer der ersten Gruppe, Hans Murken als Schriftwart, Patrick Werner als Atemschutzgerätewart und Holger Meyer als stellvertretende Atemschutzgerätewart wiedergewählt. Neue Kassenprüfer sind Kai Hansen und Andreas Kück.

 Anschließend wurde Marek Meyer zum Oberfeuerwehrmann, Sven Bargmann, Jascha Grotheer und Benjamin Kück zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Für 40-jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Ortsfeuerwehr wurde Uwe Bargmann vom Abschnittsleiter Jörg Suske geehrt.

Manfred Laabs wurde mit einem Präsent, Verleihung der Ehrennadel der Ortsfeuerwehr Langenhausen und mit viel lobenden Worten für seine geleistete und auch schon für zukünftige geleistete Arbeit als bleibender Kassenwart vom Ortsbrandmeister Rüdiger Meyer in die Altersabteilung verabschiedet. Weiter wurden Jarrek Schriefer, Kai Hansen und Jan Huntemann vereidigt , da Sie in 2019 die Truppmannausbildung bestanden hatten und somit in die Einsatzabteilung aufgenommen.
 
In den Grußworten bedankten sich alle anwesenden Gäste bei den Feuerwehrmitgliedern aus Langenhausen für ihre freiwillig geleistete Arbeit, den Erfolg beim Regionalendscheid und die stets hohe Einsatzbereitschaft egal ob bei Einsätzen, Übungen oder dem alljährlichen stattfindenden Blütenfest.  Kurz vor 22 Uhr schloss dann Ortsbrandmeister Rüdiger Meyer mit dem Motto 2020 der Feuerwehren in Niedersachen „Menschen-Klima-FEUERWEHR“ die Mitgliederversammlung.

Bild & Text: Freiwillige Ortsfeuerwehr Langenhausen




09.02.2020 Sturmtief "Sabine" beschäftigt auch die Feuerwehren in der Gemeinde Gnarrenburg

Gnarrenburg/Langenhausen.
Gegen 14:10 Uhr entschied man sich auch in Gnarrenburg dafür, den Meldekopf, also die sogenannte ÖEL (Örtliche Einsatzleitung) zu alarmieren und sich für möglich Einsätze vorzubereiten. Die ÖEL arbeitet eingehende Unwettereinsätze eigenständig ab und weißt den einzelnen Ortsfeuerwehren der Gemeinde Gnarrenburg Einsätze zu.  
Die Ortsfeuerwehr Augustendorf, musste gegen 14:30 Uhr, als erste Ortsfeuerwehr der Gemeinde, zu einem umgestürzten Baum ausrücken. Für diese folgten noch zwei weitere Einsätze, wo es ebenfalls darum ging, umgestürzte Bäume von der Fahrbahn zu beseitigen. Ebenfalls alarmiert wurden die Ortsfeuerwehren Brillit (zweimal), Langenhausen (einmal), Fahrendorf (einmal) und Gnarrenburg (einmal). Auch hier waren umgestürzte Bäume der Auslöser für die Alarmierung. 
Außer an einem Bushaltehäuschen in Augustendorf, ist kein weiterer Schaden an Gebäuden oder ähnlichem entstanden.
Personen kamen im gesamten Gemeindebereich Gnarrenburg, während des Sturmes ebenfalls nicht zu schaden. 
Gegen 00:00 Uhr in der Nacht zu Montag, wurde die ÖEL aufgelöst, da sich die Lage wieder beruhigt hatte und kein weiteres Eingreifen seitens einer ÖEL nötig war. 
Am Montagnachmittag, musste die Ortsfeuerwehr Brillit, erneut zu einem Einsatz ausrücken. Diesmal drohte ein Baum zu fallen.

Bild & Text: stellv Gemeindepressesprecher

 
 
        
 
          
 
 
 


Zurück zur Jahresübersicht aller Berichte